Was ist der Spanische Wald?
Der Spanische Wald ist 28 Hektar groß und besteht hauptsächlich aus Nadelwäldern, in denen die Kiefer vorherrscht. Das Wegenetz des Spanischen Waldes ist für Wanderer frei zugänglich. Er liegt in einer ruhigen, waldreichen Gegend.
Der Wald besteht hauptsächlich aus Nadelholz, das zwischen 1939 und 1961 gepflanzt wurde. Ein kleiner Teil des Waldes wird von Eichen und Buchen eingenommen, von denen einige mehr als 130 Jahre alt sind. Von Natur aus gehört das Gebiet zum Eichen-Birkenwald, einem Waldtyp, dessen Entwicklung durch die Forstwirtschaft gefördert wird. Zu den charakteristischen Pflanzenarten dieses natürlichen Waldtyps gehören breiter und schmaler Stachelfarn, Bingelkraut und verschiedene Moose. Entlang einiger breiter Waldwege finden sich örtlich Reste von Heidevegetation wie Stachelginster und Heidekraut.
Neben den allgemeinen Waldvögeln beherbergt der Spanische Wald auch spezielle Brutvögel wie den Schwarz- und den Grünspecht sowie die schwindende Fackel. In der nordwestlichen Ecke des Waldes befindet sich ein dicht mit Pfeilkraut bewachsenes Heideland, das eine feuchte Schicht aufweist.